Die Hauptrolle bei der Eriziehung und Ausbildung liegt bei den Eltern. Sie sorgen dafür, dass ihre Kids eingeschult sind und den Schulalltag im Griff haben. Eltern sind der Schlüssel zum schulischen Erfolg!
In der Schweiz obliegt die Schulbildung den Kantonen, wodurch es etwa so viele Schulsysteme wie Kantone gibt. Ein Wechsel des Wohnorts kann somit auch einen Wechsel des Schulsystems bedeuten. Die Schulpflicht ist hierzulande fest verankert. Nach der Sekundarstufe I eröffnen sich den Jugendlichen zahlreiche Optionen, sei es in der höheren Berufsbildung oder an einer Hochschule. In der Area Schaffhausen ist der öffentliche Schulbesuch üblich, auch wenn private Schulen existieren. Die staatlichen Schulen bieten eine ausgezeichnete Grundausbildung, die als sehr gute Basis für die Zukunft dient. Der Unterricht bis zur Sekundarstufe II ist kostenfrei, während das Schulmaterial ab der Sekundarstufe II kostenpflichtig ist. Entdecke die Vielfalt und Chancen des Bildungssystems in Schaffhausen!
Spielerisches Lernen im frühen Alter! Jedes Kind hat die Pflicht, während der zwei Jahre vor Schulbeginn einen Kindergarten zu besuchen. Der Kindergarten in der Schweiz ist der erste Schritt in die Bildungswelt für die Kleinsten. Hier erleben Kinder spielerisches Lernen und soziale Interaktionen, die ihre Entwicklung fördern. Der Kindergarten legt den Grundstein für eine lebenslange Lernreise, indem er Neugierde weckt und grundlegende Fähigkeiten vermittelt.
Die Primarschule vermittelt die schulischen Grundkenntnisse. Kinder, die vor dem 1. August sechs Jahre alt sind, werden zu Beginn des neuen Schuljahres (nach den Sommerferien) schulpflichtig. Die Primarschule dauert sechs Jahre. Anschliessend wird die Real- oder Sekundarschule besucht.
Die Sekundarschule vermittelt eine hervorragende Grundausbildung und lehrt mindestens zwei Fremdsprachen. Sie dauert drei Jahre. Der Besuch der Sekundarschule ist Voraussetzung für den Übertritt in eine Mittelschule. Die Realschule ist die Fortsetzung der Primarschule und stellt weniger hohe Anforderungen an die Schüler als die Sekundarschule. Die Realschule dauert drei Jahre.
Die Berufslehre besitzt in der Schweiz einen hohen Stellenwert. Gegen 300 verschiedene Berufe können in einer zwei-, drei- oder vierjährigen Ausbildungszeit erlernt werden. Die fachliche und schulische Qualität der Berufslehre zählt weltweit zu den besten. Die Ausbildung endet mit einer Prüfung und dem Erwerb eines in der ganzen Schweiz anerkannten Diploms. Bei einer zweijährigen Grundbildung endet die Ausbildung mit einem eidg. Berufsattest. Damit die Ausbildung erfolgreich vermittelt werden kann, sind von den Lehrbetrieben verbindliche Bildungsverordnungen und Bildungspläne einzuhalten, die für jeden einzelnen Beruf zur Verfügung stehen. Diese Ausbildungsgrundlagen werden vom eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartement erlassen. Der Vollzug der Berufsbildung obliegt den Kantonen und wird von den kantonalen Berufsbildungsämtern vorgenommen. Damit ein Betrieb Lernende ausbilden darf, muss er bestimmte personelle und betriebliche Anforderungen erfüllen.
Sie bietet leistungswilligen Berufslernenden als Ergänzung zum Pflichtunterricht in der Berufslehre oder im Anschluss an die Berufslehre eine breitere Ausbildung. Die Berufsmittelschule ist allen zugänglich. Mit dem Abschluss der Berufsmittelschule wird die Berufsmaturität erlangt, diese ermöglicht den Zugang zu Fachhochschulen und zu anderen weiterführenden Bildungsgängen.
Die Handelsmittelschule (HMS) führt zum eidgenössischen Handelsdiplom. Die HMS ist eine dreijährige vollzeitschulische Berufsausbildung und schliesst stofflich an die 3. Klasse der Sekundarschule an. Im Anschluss an die Prüfungen des Handelsdiploms folgt ein Jahrespraktikum in einem Betrieb. Nach diesem Praxisjahr folgen die ergänzenden Examen zur Berufsmaturität. Diese ermöglicht wiederum den prüfungsfreien Zutritt zu einer Fachhochschule. Den erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen wird nach dem Praxisjahr zusätzlich zum Berufsmaturitätsausweis ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Kaufmann/Kauffrau ausgehändigt.
Die Kantonsschule Schaffhausen ist die einzige Mittelschule im Kanton. Sie führt zur eidgenössisch anerkannten Matur (vergleichbar mit dem deutschen Abitur) und dauert vier Jahre. Die bestandene Matur berechtigt zur Immatrikulation an sämtlichen Fakultäten aller schweizerischen Hochschulen und Universitäten. Die Fachmittelschule FMS führt zum Fachmittelschulausweis und zur Fachmatur. Der nach drei Jahren (10. bis 12. Schuljahr) Allgemeinbildung erworbene Fachmittelschulausweis berechtigt zur Aufnahme eines Studiums an einer Höheren Fachschule (HF) oder den Zugang zu entsprechenden Berufen, welche auf der Tertiärstufe erlernt werden. Das Fachmaturitätszeugnis wird nach einem Praktikum (in der Regel ein Jahr) und der zugehörigen Prüfung erlangt und erlaubt ein Studium an Fachhochschulen (FH) des jeweiligen Berufsfeldes.
Die Weiterbildungsmöglichkeiten nach einer abgeschlossenen Lehre sind zahlreich. Diverse Ausbildungsinstitute bieten Weiterbildungsangebote an, die berufsspezifisches Wissen vermitteln. Weiter besteht die Möglichkeit, berufsbegleitend oder im Vollzeitstudium einen Lehrgang (drei Jahre) an der höheren Fachschule zu absolvieren.
Die PHSH bietet den Studierenden zwei vollständige Studiengänge für die Ausbildung zur Lehrperson an: für die Kindergarten- und Unterstufe sowie für die Primarstufe. Im Rahmen des Basisstudiums können auch Teile der Ausbildung für die Sekundarstufe I in Schaffhausen absolviert werden. Die zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer werden auf den Beruf als Lehrerin oder Lehrer vorbereitet. Zusammen mit dem Lehrdiplom wird der Bachelor of Arts in Primary bzw. Preprimary Education verliehen. Das Studium für die Primarstufe bzw. die Vorschulstufe dauert drei Jahre, aufgeteilt in sechs Semestern. In den Zwischensemestern finden Praktika und weitere Lehrveranstaltungen statt.
Die Hochschule Schaffhausen (HSSH) bietet Bachelor- und Masterstudiengänge in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Wirtschaftspsychologie sowie Sport- und Eventmanagement. Das Angebot wird in den nächsten Jahren laufend erweitert. Die Hochschule setzt auf das sogenannte «Blended Learning», bei dem die Semester in längere, virtuell begleitete Selbstlernphasen und intensiven Präsenzunterricht am Standort Schaffhausen aufgeteilt sind. Dies erlaubt es den Studierenden, neben dem Hochschulstudium berufstätig zu bleiben oder Spitzensport zu betreiben.
Über zehn schweizerische Fachhochschulen bieten Studiengänge in Technik, Wirtschaft, Gestaltung etc. an. Durch die guten Anbindungen an den öffentlichen Verkehr sind verschiedene Fachhochschulen und Universitäten im Grossraum Zürich/St.Gallen oder im nahen Ausland schnell erreichbar. Die Hochschuldiplome sind international anerkannt.
Die International School of Schaffhausen (ISSH) öffnet die Türen zu einer erstklassigen, international anerkannten Ausbildung für Schülerinnen und Schüler. Die Ganztagsschule begleitet deine Kinder auf ihrem Bildungsweg von der Kinderkrippe über die Primarschule und Sekundarschule bis zur Matura. Als englischsprachige und bilinguale, zertifizierte IB World School unterrichten die ISSH nach dem internationalen Lehrplan der International Baccalaureate Organisation. Mit dem Ziel jungen Menschen mehr als nur eine Ausbildung mit auf den Weg zu geben, wurde die internationale Privatschule 1999 gegründet. Eine inspirierende Schulgemeinschaft, kleine Klassen, ganzheitliche Unterrichtsmethoden mit moderner Infrastruktur in einer historischen Schulanlage ergeben ein einzigartiges Schulkonzept, das dein Kind sowohl intellektuell als auch charakterlich fördert.
Die Stadtrandschule im urbanen Stadtquartier der Stahlgiesserei ist ein Lebens- und Lernraum für Kinder und Jugendliche vom ersten bis zum neunten Schuljahr. In der Stadtrandschule wird die Unterschiedlichkeit der Schüler und Schülerinnen als Chance für das Lernen und die Entwicklung gesehen.
1 bis 5. Klasse, Kindergarten, Spielgruppe und eine Eltern-Kind Gruppe. Der Schulalltag von Waldorfschule Schaffhausen ist geprägt von drei gleichberechtigten Bereichen, die sich ergänzen und jedem Kind einen individuellen Zugang zu den Lerninhalten bieten: Handwerk und Bewegung, Wissen und Erkennen, Gestalten und Erleben.
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