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Schaffhausen ist Heimat zahlreicher Top-Pharmaprodukte des Johnson & Johnson-Konzerns

May 11, 2023

Die heutige Janssen Schaffhausen wurde vor über 80 Jahren als Cilag AG in Schaffhausen gegründet. Mit rund 1'400 Mitarbeitenden ist das Unternehmen der grösste private Arbeitgeber im Kanton. Laufend baut Janssen den Standort aus – und hat seit den 1990er-Jahren über eine Milliarde US-Dollar in neue Technologien und Anlagen investiert.

Rund 1400 Personen beschäftigt das Life-Sciences-Unternehmen Janssen im Kanton Schaffhausen – und ist damit ein bedeutender Arbeitgeber in der Region. «Wir fühlen uns sehr wohl hier», sagt Dr. Stephanie Striegler, General Managerin von Janssen Schaffhausen. «Eine der Hauptstärken des Standorts sind sicherlich die gut ausgebildeten, hochqualifizierten Fachkräfte», fügt sie an. Auch dass die Wege zu den Mitgliedern von Regierungs- oder Stadtrat sowie Amtsstellen kurz sind, bewertet sie positiv. «Wir pflegen eine gute Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung und wurden von ihr bei verschiedenen Projekten unterstützt», so Striegler.

Schaffhausen spielt eine entscheidende Rolle

Seit über 80 Jahren ist das Johnson & Johnson Unternehmen in Schaffhausen zuhause. Als Markteinführungs- und Wachstumsstandort für neueste Medikamente nimmt Janssen Schaffhausen eine wichtige Funktion innerhalb des global tätigen Konzerns ein und ist ein strategischer Standort für die aseptische Herstellung und Verpackung von sogenannten Parenteralien, also Fertigspritzen und Durchstechfläschchen, sowie damit verbundener Kombinationsprodukte. Die Bedeutung des Standorts Schaffhausen innerhalb des Life-Science-Mutterkonzerns ist hoch. «Dies zeigt sich darin, dass hier einige der Top-Pharmaprodukte von Johnson & Johnson produziert werden», betont Striegler.

«Wir pflegen eine gute Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung und wurden von ihr bei verschiedenen Projekten unterstützt.»

Dr. Stephanie Striegler, General Manager, Janssen Schaffhausen

Die Produktion umfasst unter anderem eine Sterilabfüllung, die optische Inspektion, das Assemblieren von Autoinjektoren – also Spritzen, mit denen man sich ein Medikament selbst applizieren kann – und Verpackung. Daneben gibt es in Schaffhausen auch eine sogenannte «High Containment Plant», in der chemische Wirkstoffe hergestellt werden. Und auch F&E-Tätigkeiten wie etwa analytische Entwicklung oder die Herstellung von Arzneimitteln für klinische Studien gehören zum Portfolio von Janssen Schaffhausen.

 

Investition in den Standort Schaffhausen

Seit den 1990er Jahren hat Johnson & Johnson bereits über eine Milliarde US-Dollar in neue Technologien und Anlagen in Schaffhausen investiert. Und ein weiterer Ausbau ist bereits geplant. «Wir sehen eine Transformation unserer Pipeline hin zu einem noch höheren Patientenfokus und ganz spezifischen Bedürfnissen. Das erfordert Investitionen in neue Technologien, agilere Lösungen und Digitalisierung sowie Automation», erklärt Striegler. So könne das Unternehmen effizient und robust sowie jederzeit zuverlässig die lebenswichtigen Medikamente für Patientinnen und Patienten in der ganzen Welt liefern. «Zudem investieren wir kontinuierlich in die richtige Infrastruktur – alles unter Berücksichtigung von nachhaltigen Lösungen», so die General Managerin. Damit etabliere sich der Standort weiter als wichtiger Partner in der Janssen Supply Chain Organisation, um Patientinnen und Patienten weltweit mit neusten Medikamenten zu versorgen.

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