Die Unilever öffnet ihre Produktion am Standort Schaffhausen für Start-ups aus dem Food-Bereich. Dadurch entsteht ein Ökosystem rund um die Themen Ernährung und Lebensmittelproduktion. Die Unilever investiert somit weiter in den Standort Schaffhausen.
Auf dem Areal der Traditionsfabrik «Knorri» in Thayngen entsteht ein Ökosystem rund um die Themen Ernährung und Lebensmittelproduktion. Geplant ist, dort neuartige Technologien und Lösungen rund um die Themen Ernährung und Lebensmittelproduktion zu entwickeln und zu skalieren. Für dieses ambitionierte Projekt spannen Unilever Schweiz und Alphorn Venture Partners (AVP) zusammen. AVP arbeitet mit Start-ups an neuen disruptiven Ernährungskonzepten, wie etwa Präzisions-Fermentierung oder zellbasierte Lebensmittel. Auf dem Knorri-Areal bringt künftig die Unilever ihre Kompetenz im Bereich Ernährung und Lebensmittelproduktion in die geplante Zusammenarbeit mit ein. Die Kombination von langjähriger Erfahrung eines führenden Konsumgüterherstellers und innovativen, agil arbeitenden Gründern bietet grosse Chancen für den Standort Thayngen, so Thierry Mousseigne, General Manager Unilever Schweiz. «Zukünftig werden aus Thayngen nicht nur die bekannten und beliebten Knorr-Produkte für die Schweiz kommen, sondern unter demselben Dach auch an innovativen Ernährungskonzepten geforscht.» Langfristig soll so ein Ökosystem mit jungen und etablierten Unternehmen, universitärer Forschung, Investoren und Förderprogrammen entstehen.
Auch die Wirtschaftsförderung des Kantons Schaffhausen ist am Transformationsprozess beteiligt. «Die Kooperation zwischen Unilever und AVP schafft ein einzigartiges Umfeld für Innovation und Kollaboration rund um die Themen Ernährung und Lebensmittelproduktion», sagt der Schaffhauser Wirtschaftsförderer Christoph Schärrer. Regierungsrat Dino Tamagni freut sich ebenfalls: «Das Vorhaben steht beispielhaft für die Anstrengungen des Kantons Schaffhausen, sich als Anwendungsregion für zukunftsgerichtete Technologien zu etablieren.»