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Das deutsche Unternehmen Wefa verdoppelt Produktion in Thayngen

October 16, 2024

Der deutsche Werzeughersteller Wefa baut seine Produktion in Thayngen Schaffhausen aus. Das Unternehmen ist mit dem Interesse an Schaffhausen nicht alleine. Immer mehr internationale Firmen verschieben ihren Standort in die Schweiz und nach Schaffhausen. Das aus guten Gründen: Schaffhausen überzeugt mit attraktiven Wettbewerbsvorteilen.

Das Unternehmen Wefa wurde 1972 als Tochterunternehmen des Schaffhauser Unternehmens Alusuisse gegründet. Was mit neun Mitarbeitenden begann, erstreckt sich heute über die ganze Welt. Das Unternehmen ist weltweit führend bei der Herstellung von Stangpresswerkzeugen. Durch Pressen von heissem Aluminium werden speziell geformte Aluminiumteile hergestellt. Unter anderem werden diese für die Herstellung von Wärmetauschern benötigt, die in Klimaanlagen oder in Elektroautos zur Kühlung der Batterie verbaut wird. Mit dem Aufwind der Elektromobilität hat sich der Bedarf an Wefas Stangpresswerkzeugen bei ihren Kunden erhöht. Um den nötigen Bedarf abzudecken, wird die Produktion in Thayngen verdoppelt.

Wieso Schaffhausen?

Schaffhausen hat sich in den letzten 25 Jahren zu einem international attraktiven Wirtschaftsstandort entwickelt. Genau davon profitiert die Wefa. Speziell in Schaffhausen sind die Wege zur Wirtschaft und Politik kurz. Bürokratische Prozesse, wie Unternehmensgründungen oder Genehmigungsverfahren, laufen effizient und reibungslos ab. Die attraktiven Steuern, viele Talente und Fachkräfte, gute Verkehrsverbindungen – auch in den EU-Raum – sowie das wirtschaftsfreundliche Umfeld überzeugen weiter. Deutsche Unternehmen nutzen diese Standortvorteile für den Aufbau von substanziellen Niederlassungen. 

Schweiz zunehmend attraktiv bei deutschen Firmen

Die Schweiz wird als entwickelter und innovativer Standort wahrgenommen. Dieser Wettbewerbsvorteil wird oftmals mit Kosten in Verbindung gebracht. Aufgrund der höheren Inflation in Deutschland und der EU sind die Kosten in der Schweiz näher an die ihre Nachbarländer gerückt. Weiter hat die Schweiz im Gegensatz zur EU, neben 41 bilateralen Freihandelsabkommen, ein Handelsabkommen mit China. So sparen auch Wefa’s Kunden erhöhte Zollausgaben und das Unternehmen bleibt mit ihren Produkten wettbewerbsfähig.

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